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WordPress – Beeindruckende Fakten im Überblick

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WordPress – Beeindruckende Fakten im Überblick - Bild: © bilalulker #428686732 stock.adobe.com

Wer eine eigene Webseite einrichten möchte, schöpft zwar aus einer großen Auswahl an Content Management-Systemen. Doch die unangefochtene Nummer 1 unter diesen CMS ist WordPress. Von umsatzstarken Online-Shops über Webpräsentationen von Unternehmen bis hin zu Blogs: Das CMS ist für viele Zwecke geeignet.
Einige Daten und Fakten unterstreichen die Stärke des Systems auf besondere Weise.

Eindeutiger Marktführer

Statistiken belegen, dass derzeit 42 Prozent aller Websites über WordPress bedient werden.

Unter allen bekannten Content Management-Systemen ist WordPress zudem das mit Abstand am häufigsten genutzte Programm.

Der Marktanteil beläuft sich auf etwa 60 Prozent. Die zweitplatzierte Plattform Joomla erreicht gerade einmal fünf Prozent.

Marktführer WordPress
Statistiken belegen, dass derzeit 42 Prozent aller Websites über WordPress bedient werden – Bild: © monticellllo#411486708 stock.adobe.com

Viele Top-Webseiten nutzen WordPress

Da zahlreiche führende Internetseiten kein Standard-CMS nutzen, ist der Marktanteil von über 30 Prozent unter den Top 1.000-Websites umso beachtlicher.
Einige bekannte Online-Plattformen sind TechCrunch, Lifehack oder Time. Neben WordPress nutzen einige Top-Websites ebenfalls Drupal oder den Adobe Experience Manager.

Viele Top-Webseiten nutzen WordPress
Viele Top-Webseiten nutzen WordPress – Bild: © That Stock Company #189886011 stock.adobe.com

Alljährlich Millionen an neuen Domains mit WordPress

Die Beliebtheit des CMS macht sich neben der Technologie an registrierten Domains bemerkbar.

Bereits im Jahr 2015 belief sich die Anzahl neu registrierter und WordPress verwendender Domains innerhalb eines halben Jahres auf über eine Million.

Bei Google-Suchbegriffen ein Spitzenreiter

Wer bei der Google-Suche das Wort „WordPress“ oder damit in Verbindung stehende Suchbegriffe eingibt, wird auf mehrere Milliarden an Ergebnissen weitergeleitet.
Insgesamt verweist die Suchmaschine auf mehr als 2,2 Milliarden Treffer. Rund drei Millionen Online-Nutzer weltweit suchen monatlich nach dem Begriff „WordPress“.

Googlesuche WordPress
Wer bei der Google-Suche das Wort „WordPress“ oder damit in Verbindung stehende Suchbegriffe eingibt, wird auf mehrere Milliarden an Ergebnissen weitergeleitet – Bild: © Aleksei #283162947 stock.adobe.com

Mehr als 70 Millionen Beiträge pro Monat

Für beliebige WordPress-Artikel werden pro Monat ungefähr 70 Millionen Artikel erstellt. Dieser Wert entspricht 2,33 Millionen Posts pro Tag.

Durchschnittlich enthält ein Post etwa 300 Wörter.

Dazu summieren sich pro Monat in etwa 77 Millionen an Nutzerkommentaren.

In knapp 200 Sprachen verfügbar und Tausende kostenfreier Plugins

WordPress funktioniert nicht nur über alle gängigen und populären Sprachen, sondern schließt ebenfalls zahlreiche exotische Variationen ein. Insgesamt stehen bei dem CMS 196 Sprachen zur Wahl, von denen insgesamt 58 vollständig in alle Menüs übersetzbar sind. Bei allen anderen Sprachen werden einige Einträge automatisch ins Englische umgewandelt. Von dieser Ausnahmeregelung ist der Großteil dennoch nicht betroffen.

Dank zahlreicher Plugins kann WordPress nach Belieben an individuelle Vorstellungen angepasst werden. Falls eine Standardfunktion nicht funktioniert, können entsprechende Funktionen zumeist optional über Erweiterungen nachgerüstet werden.

WordPress Plugins
Dank zahlreicher Plugins kann WordPress nach Belieben an individuelle Vorstellungen angepasst werden – Bild: © Mohd Azrin #453574164 stock.adobe.com

Aktuelle Version installieren

Obwohl das Content Management-System monatlich bis zu mehrere Millionen Mal heruntergeladen wird, setzen die meisten Webseiten noch immer auf eine ältere Version des CMS.
Rund 80 Prozent aller WordPress-Nutzer bedienen sich einer älteren CMS-Version. Dennoch ist es aus Sicherheitsgründen sinnvoll, die jeweils aktuelle Variante zumindest zu installieren. Auf die aktuelle Version verzichten viele Anwender, um eine Inkompatibilität mit Themes oder Plugins zu vermeiden.