Tipps für die Suche nach der richtigen Jeans
Seitdem die Jeans zu Beginn der 1870er das Licht der Modewelt erblickte, ist das Kleidungsstück aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Die Jeans überzeugt nicht nur als Einzelstück, sondern ist einer der beliebtesten Modetrends schlechthin. Das Erfolgsrezept dieser Hose ist schnell erklärt.
Inhaltsverzeichnis
Ein modischer Inbegriff des Rebellentums
Bereits vor mehreren Jahrzehnten galt die Jeans als Inbegriff des modischen Rebellentums, den kein Geringerer als Kult-Schauspieler James Dean verkörperte. Assoziationen mit einem Gefühl der Freiheit überzeugen ebenso wie praktische Vorteile, welche die Hose bietet.
Beispielsweise ist es kein Geheimnis, dass die Hosen weder schnell verschmutzen noch schmutzig aussehen. Die Pflege des Kleidungsstücks ist spielend leicht, da die Hosen nach dem Waschen wie neu erscheinen.
Mannigfaltige Gestaltungsmöglichkeiten
Ein ebenso überzeugendes modisches Argument sind allerdings die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Kleidungsstücks. Da die Interpretationsmöglichkeiten der Jeans nur wenige Grenzen zu kennen scheinen, hat die Hose das Zeug, in jeglicher Kombination besonders stilvoll und originell zu wirken.
An individuellen Stylingmöglichkeiten mangelt es bei einer Jeans nicht.
Diese Stärke macht die Besonderheit der Jeans aus. Eine wichtige Basis für die passende Kombination ist jedoch das passende individuelle Modell. Diese Hosenmodelle werden den individuellen Erwartungen ihrer Träger angepasst.
Billigjeans erfüllen oft nicht die gewünschten Voraussetzungen
Wer nicht zu viel Geld in die Hosen investieren möchte, sollte dennoch nicht zu einer Billig-Jeans greifen. Eine interessante Option sind Sale-Angebote, die mehr Qualität für wenig Geld versprechen. Wer nur genügend Geld für eine einzige Jeans hat, sollte sich für eine gerade geschnittene Jeans mit gleichmäßiger Waschung entscheiden. In diesem Stil lassen sich die Hosen besonders gut kombinieren.
Die richtige Jeans für die modebewusste Damenwelt
Die modebewusste Damenwelt setzt aktuell mit großer Vorliebe auf sogenannte Paperbag-Jeans. Diese Hosen sind auf Taille geschnitten und werden an der Taille mit einem Stoffgürtel gebunden. Einige Jeansmodelle dieser Art verfügen außerdem über Bundfalten. Bei diesem Schnitt weiten sich die Jeans im Hüftbereich etwas, um nach unten wieder schmaler zusammenzulaufen.
Eine weitere angesagte Form ist die sogenannte Marlene-Jeans, die generell etwas weiter geschnitten ist.
Weite und knöchellange Culottes sind Besonderheiten dieser Hose. Zudem erfreuen sich Jeans in Bootcut-Formen bei Damen großer Beliebtheit.
Welche Jeans tragen Frauen mit klassischen Problemzonen?
Frauen mit einem kleinen Bauch sollten sich für eine Jeans mit höherer Leibhöhe entscheiden. Ein oberhalb des Bauchs angelegter Bund betont schließlich die Taille. Reißverschlüsse und Taschen sollten auf der Jeans so angelegt sein, dass diese Bereiche nicht zu sehr auftragen.
Eine andere Strategie ist hingegen bei Frauen mit großem Po gefragt. Für diese Damen sind Jeans mit niedriger Leibhöhe und flachen, seitlich befestigten Gesäßtaschen eine gute Wahl. Ein kleiner Po wird hingegen optisch aufgepolstert, indem der hintere Bereich mit mittig aufgesetzten Taschen verziert ist. Damen mit kräftigen Oberschenkeln sollten hingegen von einer Skinny Jeans absehen und sich stattdessen für eine Hose mit einem gerade geschnittenen Bein entscheiden.
Die richtige Jeans für Ihn
Im Gegensatz zu Frauen ist ein Mann mit zu viel Bauch gut beraten, die Hose unterhalb des Bauchs enden zu lassen. Schließlich ist es bei einem Mann nicht empfehlenswert, die Taille zu betonen. Leiden Männer an relativ kurzen Beinen, ist es sinnvoll, die Hosen nicht hochzukrempeln. In diesem Fall ist es besser, das überstehende Bein einfach abzuschneiden.
Hosen mit einer niedrigen Leibhöhe sowie tief angesetzte Taschen verkürzen Beine optisch deutlich. Im Gegensatz dazu empfiehlt es sich bei einem flachen Po, eine Hose mit tief angesetzten und großen Taschen auszuwählen.