Hektik und Termindruck im Job: So effektiv ist die INGA-Technik
Der Arbeitsalltag verlangt den meisten berufstätigen Menschen viel ab. Mithilfe der sogenannten INGA-Technik soll es Berufstätigen gelingen, Stresssituationen und berufliche Herausforderungen besser zu meistern.
Inhaltsverzeichnis
Prioritäten setzen
Ist der Termindruck auf Arbeit zu hoch, sollten Berufstätige lernen, weitere Arbeitsaufträge oder auch mal eine Bitte auszuschlagen. Dieses Vorhaben können junge Führungskräfte mit der sogenannten INGA-Technik in die Tat umsetzen. INGA-Technik ist eine Abkürzung für „Interesse zeigen“, „Nein sagen“, einen „Grund nennen“ sowie „Alternative anbieten“.
Der erste Schritt der Technik sieht demzufolge vor, sich mit neuen potentiellen Herausforderungen auseinanderzusetzen und ein entsprechendes Interesse dafür zu entwickeln.
Diese Technik unterstützt Betroffene dabei, die eigene Zeit so effektiv wie möglich einzuteilen und eine Prioritätenliste zu erstellen.
Falls erforderlich – Aufträge ablehnen
Wer zu viel Arbeit bewältigen muss oder weniger wichtige Verpflichtungen übernehmen soll, muss lernen Aufträge abzulehnen. Vielen Menschen fällt es jedoch schwer, auf eine Frage auch mal Nein zu sagen.
Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, die eigenen Absagen zu erklären und Gründe für die Entscheidung zu nennen. Dadurch entsteht ein Gefühl von Transparenz und Ehrlichkeit, das unter Kollegen Vertrauen erzeugt.
Bereitschaft signalisieren
Zu guter Letzt sind Betroffene gut beraten, Alternativen anzubieten. Oftmals genügen kurze Telefonate oder neue Terminvorschläge, um Engagement zu suggerieren. Mit diesen Maßnahmen signalisieren Arbeitnehmer die Bereitschaft, sich auch in stressigen Zeiten auf Lösungssuche zu begeben.