Die richtige Beleuchtung für den Pool – Worauf achten?

Die richtige Beleuchtung spielt eine ausschlaggebende Rolle, um im Pool eine entspannte Atmosphäre zu erzeugen. Licht verkörpert nicht nur Wohlbefinden. Zugleich setzt Licht Emotionen frei und vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit. Diese Effekte versüßen den Aufenthalt in einem Outdoor-Schwimmbad deutlich.

Lichtquellen im Wandel der Zeit

Für lange Zeit war die Sonne die einzige Lichtquelle für Menschen. Vor rund 300.000 Jahren setzte der Mensch dann erstmals Feuer als Licht- sowie Wärmequelle ein. Ab dem Ende der 1870er Jahre wurde das Zeitalter elektrischer Beleuchtung eingeleitet. Heute unterliegt Licht einem dynamischen Prozess. Beispielsweise kommen immer häufiger LED-Module zum Einsatz.

Voll im Trend: LED-Beleuchtung im Pool

Diese effektvollen Lichtakzente stehen auch als LED-Beleuchtung im Pool hoch im Kurs. Die LEDs – lichtemittierende Dioden – überzeugen mit einer langen Lebensdauer, einem umfassenden Farbspektrum, starker Leuchtkraft sowie dem geringen Stromverbrauch.

All diese Vorteile hinterlassen in einem Schwimmbecken einen bleibenden Effekt.

Insbesondere in den Abendstunden ist es eine Augenweide, die voll beleuchteten Becken zu erblicken – innerhalb sowie außerhalb des Wassers. Licht erzeugt im Wasser einen faszinierenden Effekt. Im Swimmingpool ist somit ein Blick in die Tiefe möglich, beim Schwimmen oder auch von außen.

LEDs mit verschiedenen Funktionen

Längst hat sich bei der Poolbeleuchtung ein Trend zu LED-Lampen herauskristallisiert. Diese Form der Beleuchtung punktet mit einem geringen Energieverbrauch sowie einer langen Lebensdauer. Eine kompakte Bauform spricht ebenso für Pool-LEDs wie ein geringer Wartungsaufwand oder die fehlende Erwärmung bei längerer Inbetriebnahme im Wasser. Die Unterwasserleuchten sind darauf ausgelegt, sogar Lichtershows oder Farbwechsel zu unterstützen, die durch Steuergeräte über WLAN bzw. das Internet koordinierbar sind.

Je nach Modell erstrahlen Unterwasserscheinwerfer in verschiedenen Grundfarben. Zusätzlich sind im Handel ebenfalls Unterwasserlampen mit Halogenbeleuchtung erhältlich, die jedoch relativ hohe Stromkosten verursachen. Eine besondere Blickfanggarantie sind LED-Unterwasserleuchten mit Batterie. Diese Lichter befestigen Poolbesitzer einfach mit einem Saugnapf an der Poolwand. Alternativ sind die batteriebetriebenen Lichtquellen als Schwimmlichter geeignet. Für eine dauerhafte Poolbeleuchtung ist es sinnvoll, vorzugsweise Einbaulampen zu nutzen.

Lampentypen im Überblick

Unterwasserscheinwerfer stehen in verschiedenen Bauformen zur Wahl. Ein Beispiel ist eine Einbaulampe, die in eine Nische gesetzt wird, während ein dazugehöriges Kabel durch einen Schutzschlauch ergänzend zu einem Trafo geführt wird. Eine wichtige Voraussetzung für dieses Konzept ist es, dass sich der Trafo in einem geschützten Bereich befindet und Poollampen mit Strom versorgt.

Eine Aufbaulampe ist hingegen eine gute Wahl, um einen Pool mit Beleuchtung aufzurüsten.

Hierbei wird die Lampe mithilfe einer Kontermutter im Pool angebracht. Wer sich für eine Einhängelampe für den Pool entscheidet, muss nicht zwangsläufig Nischen am Pool nutzen. Stattdessen sieht das Konzept der Scheinwerfer vor, diese einfach in den Pool einzustecken. Diese Art der Beleuchtung ist besonders gut für in die Erde eingelassene Schwimmbecken geeignet.

Auf eine hohe Qualität achten

Wer über einen längeren Zeitraum viel Freude an der Poolbeleuchtung haben möchte, sollte auf eine hohe Qualität der Lichttechnik achten. Die Lichter sind entweder in weiß oder in verschiedenen Farben erhältlich. Im Zweifelsfall sind Poolbesitzer tatsächlich gut beraten, sich für Lichttechnik in Markenqualität zu entscheiden.
Generell ist es wichtig, dass Poolleuchten wasserbeständig gemäß Schutzklasse IP68 sind. Außerdem sollte die Beleuchtung luftdicht sowie chlordampfbeständig sein.