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Hundekekse selber backen – Tipps und Tricks

Hundekekse selber backen
Hundekekse selber backen - Tipps und Tricks - Bild: © Michael Ebardt #220488144 – stock.adobe.com

Wer seinem Haustier nur das Beste wünscht, legt auf eine gesunde Ernährung besonders großen Wert. Denn wer Hundekekse selber zubereitet, geht schließlich auf Nummer sicher. Dadurch wissen Hundebesitzer genau, welche Zutaten sie verfüttern und kreieren somit eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Futterspezialitäten.
Wir stellen unterschiedliche Rezepte für Hundekekse vor.

Hundekekse mit Apfel

Diese Kekse sind eine gute Wahl für alle Futterspezialitäten, die mit Fleisch angereichert sind. Auf Wunsch ist es problemlos möglich, die Kekse ebenfalls mit anderen Obst- oder Gemüsesorten zu kreieren. Für diese Hundekekse werden 75 Gramm Haferflocken, ein Esslöffel Sonnenblumenöl, 150 Gramm Mehl, Apfel sowie 40 Milliliter Wasser benötigt.
Die Zubereitung erfolgt in folgenden Schritten:

  1. Beseitigen Sie das Kerngehäuse aus dem Apfel und schälen Sie das Obst. Bevor der Apfel grob geraspelt wird, soll dieser zuerst geschält werden.
  2. Anschließend vermengen Sie den Apfel zusammen mit allen anderen trockenen Zutaten mit einem Knethaken. Nachdem Sie das Öl beigemengt haben, geben Sie das Wasser dazu und rühren weiter.
  3. Haben Sie den Teig auf einer mehligen Arbeitsfläche ausgerollt, können die Kekse anschließend in gewünschte Formen geschnitten oder mit Förmchen ausgestochen werden.
  4. Daraufhin werden die Kekse bei einer Temperatur von 180 Grad gebacken. Nachdem die Kekse für ungefähr eine halbe Stunde im Backofen waren, kühlen diese aus.

So gelingen Leberwurst-Hundekekse

Leberwurst erfreut sich bei vielen Hunden aufgrund des Geruchs großer Beliebtheit. Deshalb haben sich Leberwurst-Hundekekse für die geliebten Vierbeiner bewährt.

Für die Zubereitung sind 200 Milliliter an Milch oder Wasser, 250 Gramm Vollkornmehl, 250 Gramm Leberwurst sowie 50 Gramm an kernigen Haferflocken erforderlich.

Nachdem Sie alle Zutaten miteinander verknetet haben, formen Sie einen rund fünf Millimeter dicken Teig. Daraufhin stechen Sie den Teig nach beliebigen Formen oder kleinen Förmchen aus. Anschließend backen Sie die Kekse bei 180 Grad Umluft oder 200 Grad an Ober- und Unterhitze für 20 Minuten.

Leberwurst Hundekekse
Leberwurst Hundekekse erfreut sich bei vielen Hunden aufgrund des Geruchs großer Beliebtheit – Bild: © Yvonne Bogdanski #70676484 – stock.adobe.com

Getreidefreie Hackfleisch-Kartoffel-Kekse

Ist ein Hund auf getreidefreie Kost angewiesen, sind Hackfleisch-Kartoffel-Kekse eine besonders gute Wahl. Für die Zubereitung benötigen Tierbesitzer 200 Gramm Kartoffelmehl, zwei Eier, 100 Gramm Hackfleisch, etwas Wasser sowie sowie zwei Esslöffel Öl.

Anfangs kneten Sie die Zutaten zu einem Teig zusammen, bis eine feste Masse entsteht. Dann fügen Sie dem Mix etwas Wasser bei. Nachdem Sie den Teig einen Zentimeter dick ausgerollt haben, stechen Sie die Masse mit Förmchen aus. Bei 160 Grad Celsius beträgt die Backzeit rund 140 Minuten.

Hundekekse mit Käse und Petersilie

Das Besondere an diesen Keksen ist, dass diese Spezialität für Mensch und Tier gleichermaßen geeignet ist. Wer das richtige Geschenk für andere Hunde sucht, wird die Tiere mit diesen Keksen gewiss ebenfalls begeistern. Als Zutaten sind 120 Gramm Maismehl, 80 Gramm Dinkelmehl, ein Teelöffel mit salzfreier gekörnter Brühe, 70 Gramm geriebener Käse, ein Esslöffel Olivenöl sowie ein Teelöffel zerkleinerte Petersilie notwendig. Haben Sie die Brühe zuerst mit 60 Milliliter an Wasser aufgekocht, heizen Sie den Ofen auf 180 Grad vor.

Alle weiteren Zutaten vermengen Sie in einer Schüssel miteinander und durchkneten diese.

Im nächsten Schritt geben Sie die abgekühlte Brühe zu dem Mix und rühren das Gemisch weitere vier Minuten mit einem Handrührgerät an. Zuletzt backen die ausgerollten, ausgestochenen Hundekekse für ungefähr 35 Minuten im Backofen.

Hilfreiche Tipps zur Zubereitung von Hundekeksen

Damit jeder Hundekeks tatsächlich eine Gaumenfreude wird, gibt es hilfreiche Tipps für die Herstellung. So ist es beispielsweise zwingend erforderlich, dass die Hundekekse vorm Verfüttern komplett ausgekühlt sind. Bei der Zubereitung des Teiges hat es sich bewährt, anfangs etwas weniger Flüssigkeit als nötig in den Teig zu geben. Dadurch wird es vermieden, den Teig mit unnötig viel Mehl aufzufüllen.

Zudem hat es sich bewährt, die Hundekekse nicht zwingend luftdicht oder kühl zu lagern. Fleisch- oder fischhaltige Hundekekse sind im Kühlschrank sehr gut aufgehoben. Leiden die Tiere an schlechten Zähnen, dürfen die Leckerlis auch gern etwas weicher sein. In dieser Situation ist es ratsam, die Kekse etwas zeitiger aus dem Backofen zu nehmen. Da die kleinen Gebäcke dann allerdings noch etwas Flüssigkeit enthalten, sollten die Speisen stets verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden.