Bitcoin ist bei Millennials beliebter als jemals zuvor
Kürzlich führte “The Tokenist” eine Studie an mehr als 4.000 Probanden durch, um die Teilnehmer um Themen rund um den Bitcoin zu befragen. Das Resultat der Untersuchung ist eindeutig: Insbesondere Millenials vertrauen den Vorzügen von Kryptowährungen.
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Eine Studie mit knapp 5.000 Teilnehmern
“The Tokenist” ist eine Branchenzeitschrift, die in ihrer bislang größten Studie insgesamt 4.852 Personen aus 17 unterschiedlichen Ländern zu Thematiken wie dem Bitcoin oder Banken befragte. Die Resultate stufte das Branchenblatt als “bemerkenswert” ein.
Schließlich habe sich nicht nur die Expertise um die älteste Kryptowährung unter Befragten deutlich verbessert. In die Zukunft der Finanzen blicken die meisten Probanden ebenfalls sehr positiv.
Kryptowährungen erwecken zunehmend mehr Vertrauen
Die Untersuchung basiert auf der Annahme, dass der Bitcoin als eine Art Gegenentwurf zum traditionellen Bankenbereich sowie des globalen Finanzsystems betrachtet wird. Diese Konstanten verlieren seit der Weltwirtschaftskrise 2008 stetig an Vertrauen. Deshalb werden neue Optionen gesucht. Das Wertversprechen der Kryptowährung Bitcoin besteht bei Geldanlegern hingegen darin, Vertrauen in die Finanzbranche wiederherzustellen. Die Ergebnisse der Umfrage unterstützen diese Annahme.
Ungefähr 47 Prozent aller Befragten gaben zu verstehen, Kryptowährungen bereits heute mehr als traditionellen Banken zu vertrauen.
Im Vergleich zu einer Umfrage aus dem Jahr 2017 wurde ein deutlicher Zusatz vermerkt.
Unter jungen Investoren sehr beliebt
Eine Frage der Studie lautete beispielsweise: “Wenn Sie 1.000 US-Dollar zur Verfügung hätten, wie würden Sie die investieren?” Diese Frage wurde nicht rein zufällig gestellt. Zahlreiche Finanzmärkte erscheinen heute relativ undurchsichtig. Neben fehlenden Renditen wurde der Aktienmarkt in jüngster Vergangenheit von Börsencrashs bestimmt. Aus diesen Gründen verwundert es kaum, dass sich Bitcoins zunehmender Beliebtheit erfreuen. Mittlerweile geben 43 Prozent aller jungen Erwachsenen an, Bitcoin-Investments gegenüber Staatsanleihen den Vorzug zu geben. Tendenz steigend.
Aus dieser Entwicklung schlussfolgert der “Tokenist”,dass sich der Bitcoin zunehmend als Absicherung gegen den unberechenbaren traditionellen Finanzsektor bewährt. An diesen Trend knüpfen ebenfalls die Zahlen zur Adaption an. Einerseits hat sich der Anteil der Kapitalanleger erhöht, die Bitcoins besitzen. Andererseits gewöhnen sich immer mehr Geldanleger an Kryptowährungen. Insgesamt 38 Prozent aller männlicher Millenials betonten, sehr gut mit dem Bitcoin vertraut zu sein. Bei jungen Frauen beläuft sich der Anteil sogar auf 41 Prozent.
Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Investoren
Das bedeutet, dass Bitcoins bei jungen Männern und Frauen gleichermaßen beliebt sind. Allerdings bestehen deutliche Altersunterschiede. Während junge Menschen immer häufiger Bitcoins kaufen, lässt der Anteil bei über 65-jährigen Personen deutlich nach. Insgesamt 14 Prozent aller Millenials entscheiden sich für die Kryptowährung, bei älteren Generationen halbiert sich der Wert.
Eine Form alternativer Wertspeicherung
Diese Untersuchung belegt, was in der Vergangenheit steigende Transaktionsgebühren längst belegten. Der Bitcoin bewährt sich zunehmend als legitimes Investmentobjekt für eine alternative Wertspeicherung. Insbesondere junge und technikaffine Geldinvestoren haben den Bitcoin für sich entdeckt.
Immer mehr Kapitalanleger sind sich sicher, dass sich der BTC als gewinnbringende Investition auszahlt. In diesem Zusammenhang erwähnen die Autoren der Studie, dass die positive Einstellung zum Bitcoin mit erhöhtem Wissen rund um die Kryptowährung zunimmt.