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Regelmäßige Pause vom Lieblingsparfüm – Eine gute Idee

Regelmäßige Pause vom Lieblingsparfüm
Regelmäßige Pause vom Lieblingsparfüm - Eine gute Idee - Bild: © kasto #207417474 stock.adobe.com

Wer häufig und regelmäßig das eigene Parfüm aufträgt, wird die Dosierung vermutlich im Laufe der Zeit stark erhöhen. Während der Zeit gewöhnt sich die Nase an den Duft. Deshalb bleibt dieser Effekt nicht aus.

Der Geruchssinn ermüdet schneller als andere Sinne

Betroffene selbst werden den Prozess vermutlich eher schleichend erleben. Doch insbesondere Mitmenschen werden schnell darauf aufmerksam. Im Laufe der Zeit legt man das stetig genutzte Parfüm immer stärker auf, da der Duft schwächer als zu Beginn wahrgenommen wird.

Der Grund für diesen Prozess ist laut Martin Ruppmann vom VKE Kosmetikverband schnell erklärt. Generell ermüdet der Geruchssinn schneller als andere Sinne.

Die Nase benötigt einige Zeit bis zur kompletten Aklimatisierung

Gelegentlich ist es deshalb sinnvoll, anstatt zum Lieblingsparfüm zu einem anderen Duft zu greifen. Auf diese Weise verschaffen sich Männer und Frauen die nötige Abwechslung. Eine Faustregel über eine Rückkehr zum gewohnten Duft gibt es dabei nicht. Wann der Duft anschließend wieder in gewohnter Weise wahrgenommen wird, hängt vom jeweiligen Verwender ab.

Allerdings betont Ruppmann in diesem Zusammenhang, dass es stets einige Tage dauert, bis sich die Nase wieder komplett aklimatisiert hat.

Düfte einer anderen Duftfamilie als Alternative

Nach Ansicht des Experten ist es wichtig, für die Pause einen Duft aus einer anderen Duftfamilie zu wählen. Deshalb ist es nur bedingt sinnvoll, den Lieblingsduft durch einen ähnlichen Duft zu ersetzen.

Wer eine holzige Duftnote durch eine andere holzige Nuance ersetzt oder einen blumigen gegen einen anderen blumigen Duft austauscht, muss nicht auf diesen Effekt hoffen.