Bedeutung von Hostern fürs eigene Ranking

Viele IT-Experten sind der Meinung, dass gutes Hosting einer der wichtigsten SEO-Faktoren ist. Doch ist es für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen wirklich relevant, wo und wie die eigenen Webseiten gehostet werden?

Lokales Hosting für internationale Webseiten

Wer in einem bestimmten Land online gefunden werden möchte, kommt um ein lokales Hosting nicht herum. Stellen größere Unternehmen ihre Produkte und Services auf der ganzen Welt zur Verfügung, sollten die Firmen für wichtige Märkte auch zwingend lokale Websites in den jeweiligen Ländern erstellen lassen.

Möchten Websitebetreiber sicherstellen, dass die eigene Webseite von so vielen Menschen wie möglich gesehen wird, spielen die Wahl des richtigen Hosters sowie ein passendes Hostingpaket eine ausschlaggebende Rolle.

Anforderungen von Google

Im Gegenzug ist kein SEO-Hosting notwendig, so dass alle eigenen Webseiten eine eigene IP-Adresse bekommen. Google benötigt nicht zwingend eine IP-Adresse um festzustellen, dass verschiedene Webseiten zu einem bestimmten Betreiber gehören.
Für ein gutes Ranking sind die Leistungsfähigkeit, Stabilität und Anbindung der Website wichtige Indikatoren.

Stabilität als wichtiges Rankingkriterium

Es liegt auf der Hand, dass die Stabilität von Webseiten ein wichtiges Rankingkriterium für Suchmaschinen wie Google ist. Das Ranking der Websites leidet automatisch, falls auf einer Webseite vermehrt Fehlermeldungen auftauchen oder die Websites einfach nicht erreichbar sind.
Neben der Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit wirkt sich die Ladegeschwindigkeit maßgeblich auf die SEO-Qualitäten aus. Für diese Bewertung benutzt Google spezielle Page Experience Updates Signale, um die nützlichsten Seiten weit oben in den Suchergebnissen zu platzieren. Die Signale beurteilen, wie User die Interaktion auf einer Webseite betrachten und als angenehmes Online-Erlebnis bewerten. Auf die mit CLS-Werten gemessene visuelle Stabilität hat Hosting jedoch keinen großen Einfluss.

Details zur Anbindung von Webseiten

Je mehr Personen auf eine Webseite zugreifen, desto eher entstehen schlechtere Ladezeiten. Dieses Problem umgehen Webseitenbetreiber, wenn die Anbindung der Website groß genug ist. Ein weiteres häufiges Problem ist ein zu schmales oder zu umständlich geroutetes Peering. In dem Fall ist es nicht ausgeschlossen, dass die Webseite einigen Besuchern automatisch eine schlechte Nutzererfahrung bietet.

Grundsätzlich sollten sich Websitebetreiber für Hoster entscheiden, welche die eigene Webseite mit mindestens 10 GBit an verschiedene Knotenpunkte im Internet anbinden.

Sinnvoll ist beispielsweise privates Peering mit Netzen von Google, der Deutschen Telekom und Amazon.

Professionelles Hosting als wichtige Basis

Um einen Spitzenplatz im Suchmaschinenranking zu erreichen, ist professionelles Hosting eine gute Entscheidung. Somit gehen Websitebetreiber auf Nummer sicher, dass die eigene Online-Präsentation stets höchsten Erwartungen entspricht.