L-Arginin – was zu berücksichtigen ist
Nahrungsergänzungsmittel werden von den verschiedensten Menschen bevorzugt. Ein Mittelchen, welches besonders Sportler anspricht, ist L-Arginin. Die Substanz kann in Kapselform oder pulverartig eingenommen werden. Ihre Aufgabe besteht darin, Muskeln aufzubauen und Leistungen zu erhöhen. Zur Potenzsteigerung und zur Krankheitsvorbeugung soll der Stoff genauso beitragen.
Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet L-Arginin?
Der Stoff ist eine semiessenzielle Aminosäure. Solche Stoffe werden vom menschlichen Körper eigens hergestellt und setzen sich aus Proteinen zusammen. Nicht immer ist aber die Menge ausreichend. Besonders in stressigen Zeiten oder bei Krankheit ist L-Arginin nicht zu speichern. Dies macht eine Zusatzaufnahme sinnvoll. Eine solche kann über die Nahrung geschehen. Pro Tag ist die Aufnahme jedoch am besten auf maximal drei Gramm beschränkt. Nur dann kann sich die spezielle Aminosäure positiv auf den Menschen auswirken.
Eine positive Auswirkung kann etwa eine Vorbeugung gegen Herzerkrankungen sein. Genauso ist das bezüglich der Potenzsteigerung bei Männern, des Muskelaufbaus, der Gewichtsabnahme und der Körperdurchblutung. Weiterhin können bestimmte Mikroorganismen mit der Aminosäure einfacher vernichtet werden, was auch die Vermehrung ungesunden Zellen verhindert.
Dass L-Arginin viele gute Eigenschaften für die menschliche Gesundheit bietet, ist anerkannt.
Neben den genannten gesundheitlichen Werten hilft der Stoff ebenso gegen hohen Blutdruck, Tinnitus, Diabetes und Arteriosklerose. Auch eine gestörte Nierenfunktion wird verbessert.
Für wen L-Arginin besonders geeignet ist
L-Arginin kann von Frauen und Männern und von Sportlern und Nicht-Sportlern eingenommen werden. Mehr als Frauen profitieren aber die Männer von dem Stoff. Wird L-Arginin in Kombi mit Pinienrinde genommen, dann bekommen Männer eine stärkere Potenz. Dabei ist nicht wichtig, ob die Männer sportlich sind oder Erkrankungen haben. Auch ob sich die Menschen gesund oder weniger gesund ernähren, ist nicht bedeutend. Ganz allgemein hat L-Arginin keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Vielmehr ist der Stoff als helfende Aminosäure zu sehen. Mit dieser Aminosäure sind andere körperwichtige Stoffe zu bilden.
Was ist wichtig beim Erwerb von L-Arginin?
Mit L-Arginin kann Stickstoffmonooxid von dem Körper produziert werden. Anderenfalls ist der Stoff über die Nahrung zuzuführen.
Kann der Bedarf über die Ernährung nur ausreichend gedeckt werden, dann ist eine Zuführung als Nahrungsergänzungsmittel geeignet.
Auch in stressigen Zeiten oder bei starkem Training sind solche Mittel geeignet. Voraussetzung ist, dass diese hochqualitativ sind.
L-Arginin – welche Darreichungsform ist möglich?
Für sämtliche Arginine existieren unterschiedliche Einnahmevarianten. Unter anderem können entsprechende Tabletten oder Kapseln genommen werden. Ebenso ist die Form als Pulver möglich. Mittlerweile sind auch trinkbare Arginine auf dem Markt. Welche Variante genutzt wird, ist für die Wirkung nicht wichtig. Vielmehr kann die richtige Einnahmevariante die Aufnahme mental erleichtern. Die Kapseln mit L-Arginin sind besonders leicht zu schlucken. So ist die Einnahme ohne große Probleme zu vollziehen.
Hingegen schmeckt das blanke Pulver nicht einladend. Der bittere Geschmack des Pulvers entsteht durch das freie L-Arginin. Ersatzweise ist das Pulver anderen Getränken beizugeben. Auf diese Weise verschwindet der wenig angenehme Geschmack nicht ganz. Allerdings wird das Aroma weniger stark. Der Vorteil der Pulverform ist, dass hier das L-Arginin mehr wirkt. Hingegen hängen die hoch dosierten Kapseln in der Wirkung nach.
L-Arginin nur ohne Zusatzstoffe kaufen
Ein weiterer Tipp beim L-Arginin-Kauf ist, dass in dem Nahrungsergänzungsmittel keine weiteren Stoffe vorkommen.
Fette oder Zucker haben absolut nichts darin zu suchen.
Durch solche Stoffe können die positiven Eigenschaften gleich wieder zunichte gemacht werden,
L-Arginin einnehmen existieren noch Unklarheiten?
Bei Nahrungsergänzungsmitteln, welche jemand noch nicht genommen hat, kann die Person einige Unsicherheiten verspüren. Hier sollen Antworten auf häufige Fragen zum L-Arginin folgen:
Welche Menge L-Arginin wird je Tag geraten?
L-Arginin hat viele gute Eigenschaften. Um diese am besten zu nutzen, ist eine tägliche Zufuhr dieses Stoffes ratsam. Empfohlen werden hiervon bis zu zwei Gramm. Bei einigen Leuten ist auch gar keine Zusatzaufnahme notwendig. Wer 70 bis 90 Gramm Eiweiß je Tag konsumiert, ist mit L-Arginin reichlich versorgt. Wer diese Eiweißmenge nicht aufnimmt, kann sein Immunsystem und sein Herz durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel besser schützen.
Enthalten Lebensmittel den Stoff L-Arginin?
Wenn ja, welche sind das? Alle Lebensmittel, die proteinreich (also eiweißreich) sind, besitzen viel natürliches L-Arginin. Viele pflanzliche Eiweiße und viel L-Arginin stecken etwa in Kürbiskernen. Auch in Fleisch stecken Eiweiße jedoch viel weniger. Weiterhin besitzen Garnelen viele wichtige Aminosäuren. Solche sind wichtig, um Leistungen zu verbessern. Geraten wird eine Aufnahme von zwei Gramm am Tag.
L-Arginin aufnehmen: Existieren Vorschriften über den Zeitpunkt?
Vorschriften, wann der Stoff einzunehmen ist, sind nicht gegeben. Denn diese Aminosäure ist fast bedenkenlos zu konsumieren. Eine Empfehlung zu der Einnahme wird jedoch gegeben. Nach dieser wird der Stoff am besten in der Frühe zu sich genommen, bevor das Erste gegessen wird.
Vor dem Trainieren L-Arginin zu sich nehmen: Welche Menge wird geraten?
Welche Menge vor dem Training angemessen ist, kann nicht exakt gesagt werden. Meinungen können von Mensch zu Mensch auseinandergehen. Eine Orientierung ist jedoch gegeben. Nach ihr kann sich errichtet werden. Bei einem eigenen Gewicht von maximal 80 kg sind etwa drei Gramm Pulver einzunehmen. Bei über 80 kg kann ein Gramm hinzukommen. Setzt die gewünschte Wirkung ein, so ist alles in Ordnung. Kommt die Wirkung nicht zustande, kann eine höhere Dosis versucht werden.