Die besten Übungen für einen flachen Bauch im Stehen
Wer einen Sixpack am Bauch wünscht, muss regelmäßig Sit-Ups trainieren? Nicht unbedingt.
Für mehrere Übungen für einen flachen Bauch ist nicht zwingend ein Bodentraining erforderlich.
Inhaltsverzeichnis
Alternativen zu Sit-Ups
Insbesondere zur warmen Jahreszeit träumen viele Menschen von einem straffen und flachen Bauch. Im Idealfall sollten die Bauchmuskeln sogar gut sichtbar sein.
Eine klassische Übung zur Stärkung der Bauchmuskulatur sind Sit-Ups.
Doch auch im Stehen gibt es einige einfache Übungen, mit denen sich schnell der Wunsch von einem straffen Bauch erfüllt.
Erste Übung: Kniebeugen
Klassische Kniebeugen trainieren nicht nur die Oberschenkel und den Po, sondern ebenfalls den Bauch. Beim Training nehmen die Ausgangsposition hüftbreit ein, um das Gesäß anschließend nach unten bzw. hinten zu bewegen – in etwa einer Bewegung, als ob man sich hinsetzen wollte. Nachdem Hobbysportler diese Position für etwa zehn Sekunden gehalten haben, geht es zurück in die Ausgangsposition.
Den Trainingseffekt verstärken sportlich aktive Menschen noch einmal zusätzlich, indem Sie Hanteln in der Hand halten und die Zeit des Haltens bzw. die Anzahl an Wiederholungen steigern.
Zweite Übung: Seitbeugen
Seitbeugen ist ideal für eine schöne Hüft- und Bauchpartie geeignet. Um das Training jedoch so effektiv wie möglich zu gestalten, ist es notwendig, das Training so langsam wie möglich durchzuführen.
Für die Übung stellen Sie sich in Hüftbreite auf, ziehen dann Ihren linken Arm nach unten und beugen sich mit dem Oberkörper zur linken Seite.
Hierbei sinkt die linke Hand bis auf Kniehöhe ab, um anschließend wieder nach oben zurückzukehren. Wichtig ist es bei Seitbeugen, dass die Wirbelsäule und der Nacken gerade sind. Sie richten Ihren Blick nach vorn. Nachdem Sie die Übung zwölfmal wiederholt haben, wechseln Sie die Seite und starten die Übung erneut. Zur Verstärkung der Übung können Sie ebenfalls Hanteln einsetzen. Hierbei reicht die in der absinkenden Hand befindliche Hantel bis zur Kniehöhe ab.
Dritte Übung: Crunches im Stehen
Crunches sind zwar vielen Hobbysportlern als Bodenübung bekannt. Doch im Stehen stärken Crunches ebenfalls die Muskulatur.
Hierfür stellen Sie sich schulterbreit hin und heben ein Bein gestreckt nach vorn. Nun nehmen Sie den gegenüberliegenden Arm und berühren die Zehenspitzen mit den Fingern. Nach zehnfacher Wiederholung wechseln Sie die Seite. Alternativ ist es ebenfalls möglich, das rechte Knie nach oben zu ziehen und den rechten Ellenbogen zum Knie zu führen.
Diese Übung können sportlich aktive Menschen ebenfalls zehnmal wiederholen, bevor sich ein Seitenwechsel anschließt.
Vierte Übung: Sumo-Squats
Für diese Übung gehen Sie anfangs in die breite Hocke, bis die Knie im 90-Grad-Winkel stehen und nicht über die Füße ragen. Daraufhin halten Sie Ihre Hände in der Position am Kopf, als würden Sie Sit-Ups machen. Nunmehr beugen Sie den Oberkörper abwechselnd in die Richtung der Knie. Während Sie den Blick nach vorn richten, bleiben Nacken sowie die Wirbelsäule gerade.
Wer die besondere sportliche Herausforderung sucht, kann den Trainingseffekt mit Hanteln oder dem Aufstellen auf die Zehen verstärken.
Fünfte Übung: ABC-Übung
Am Beginn der Übung stellen sich Hobbysportler in schulterbreiter Ausgangsposition auf, um die Arme dabei geradeaus nach vorn zu strecken. Daraufhin beginnen Sie damit, das Alphabet in der Luft auf Brusthöhe zu schreiben. Besonders effektiv ist die Übung, wenn Sie den Schwierigkeitsgrad mit einem Medizinball erschweren und diesen zur Durchführung des Trainings in die Hand nehmen.
Das Training ist besonders effektiv, wenn sich nur die Arme, allerdings nicht der Oberkörper bewegt.