Schmuck-Layering: Der neue Trend
Häufig sind es kleine Details, die über ein gelungenes oder misslungenes Outfit entscheiden (Welches Kleid passt zu welchem Anlass?). Ein perfekter Look gilt dann als fertig, wenn die passende Mode durch die richtigen Accessoires komplettiert wird. Simple Styling-Tricks kristallisieren sich vor allem im Zusammenspiel mit Basic Outfits heraus. Beispielsweise wirken Shirts und Jeans besonders lässig, wenn die Kleidungsstücke durch hübschen Schmuck komplettiert werden.
Einer der beliebtesten Statement-Looks bezieht sich auf mehrere Halsketten, die übereinander getragen werden. Dieses Prinzip wird auch als Schmuck-Layering bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Gelungenes Schmuck-Layering: Worauf achten?
Ein Erfolgsrezept für gutes Schmuck-Layering ist Abwechslung. Gutes Layering zielt darauf ab, die Ketten perfekt zu vereinen, die sich stilistisch deutlich voneinander abheben.
Schmuck-Layering bedeutet beispielsweise, filigranen Schmuck mit schweren Ketten und Statement-Modellen zu kombinieren.
Hierbei gilt: Ausprobieren ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.
Auf den richtigen Fokus achten
Wer sich gern in Schmuck hüllt, besitzt gewiss auch eine Statement-Kette, die schlichtweg nicht zu übersehen ist. Dennoch helfen einfache Tricks dabei, diese „dominanten“ Schmuckstücke mit anderen Accessoires zu vereinen.
Eine gute Wahl sind nicht nur Schmuckstücke aus Farbsteinen und Diamanten. Zusätzlich kommen filigrane und dezente Ketten infrage, die das Signature-Piece noch deutlicher hervorheben.
Verschiedene Längen einsetzen
Eine der wichtigsten Regeln für gutes Schmuck-Layering besteht darin, Ketten in unterschiedlichen Längen miteinander zu kombinieren. Auf diese Weise vermeiden modebewusste Schmuck-Fans, dass sich einzelne Schmuckstücke verheddern.
Verschiedene Längen mindern ebenfalls das Risiko, dass eine Kette einfach die andere verdeckt.
Verbindungen suchen
Für einen gelungenen Layering-Look ist es sinnvoll, dass der gesamte Schmuck wie durch einen roten Faden miteinander verbunden ist.
Diese Verbindung sollte klar zu verstehen geben, dass die Ketten-Kombination auf einer Art Konzept basiert.
Eine gute Kombination ist nicht nur eine Verwendung von Schmuckstücken, die sowieso zusammengehören. Ebenso ist es möglich, speziell ausgewählte Elemente wie Charms oder Glitzersteine in den Ketten immer wieder aufzugreifen.
Verschiedene Metalle kombinieren
Eines ist Fakt: In jeglicher Form soll Mode Freude bereiten. Deshalb spricht beim Schmuck-Layering auch nichts dagegen, Stile einfach zu brechen. Ein individueller Look lockert sich automatisch auf.
Dieses System funktioniert beispielsweise, indem silberne, goldene und roségoldene Ketten miteinander kombiniert werden.
Die richtige Gesamterscheinung
Ist das Schmuck-Layering fast fertig? Dann sollten Sie sich mit Ihrem Outfit rundum wohlfühlen.
Im Gegenzug ist es aber auch nicht ausgeschlossen, dass das Layering zu überladen oder übertrieben wirkt.
Oftmals genügt es dann, eine oder mehrere Ketten einfach wieder wegzunehmen. Eine Faustregel besagt, dass ein Ensemble von mehr als fünf Ketten schnell zu überladen wirkt.
Anfänge des Layering-Looks
Auch wenn unsere Großeltern den Layering-Look eher als Lagen-Look kannten, ist das Prinzip dieses Trends nicht neu. Die Tendenz, unterschiedliche Teile zur gleichen Zeit zu tragen, entstammt eigentlich der Modewelt. Doch zu Beginn sollte das Prinzip ein völlig anderes Problem lösen. Genügte die dicke Jacke bei kalten Temperaturen nicht, war es üblich, außerdem einen Cardigan anzuziehen oder zusätzlich einen Pullover zu tragen.
Im Laufe der Zeit etablierte sich der Lagen-Look zu einem Mode-Statement, das mittlerweile zum zeitlosen Klassiker avanciert ist.
Heute ist es absolut gesellschaftstauglich, mehrere Kleidungsstücke zu kombinieren oder übereinander zu tragen. Deshalb spricht in der Welt der Mode auch nichts dagegen, verspielte Kleider mit Print-Shirts zu kombinieren oder über einer Hose einen Rock zu tragen.